Samstag wurde die "Public Noise Klanghöhle" bei der Kitzmantelfabrik eröffnet. Der Obmann des Kulturvereins DEZIBEL Richard Baldinger, Bürgermeister Gunter Schimpl, Reinhard Ammer als Vertreter der Gemeinde Vorchdorf und die Gestalter der Klanghöhle Bettina Eigner und Norbert Edlinger schnitten feierlich das rote Band durch. Zahlreiche Gäste konnten anschließend die Klanghöhle ausprobieren und vielfältigen Klangvarianten erleben. Gefeiert wurde die Eröffnung mit Sekt und Plauderei bei wunderschönem Herbstwetter.
Die „Klanghöhle“ ist eine fix angebrachte Installation, mit welcher dauerhaft der öffentliche Raum besetzet und somit jede/r ständig daran erinnert wird, dass es freie Kunst und Kulturarbeit in Vorchdorf gibt. Weiters steht die Klanghöhle symbolisch dafür, dass Kulturarbeit auch ein Mitgestalten des Umfelds auf verschiedensten Ebenen bedeutet.
Dies beginnt beim Beleben und Gestalten öffentlicher Räume und endet beim Bearbeiten gesellschaftlicher Strukturen. Die „Klanghöhle“ ist betretbar und lädt zu verschiedenen Formen der Interaktion ein. Im Rahmen dieser Interaktion mit der „Klanghöhle“ ist es möglich, Klänge und Geräusche zu erzeugen. Diese Interaktion ist wichtig, da (Selbst-)Initiative zu ergreifen und Menschen zu aktivieren eine wichtige Rolle in der Gesellschaft im Allgemeinen und in der Kulturarbeit im Speziellen spielen. Weiters symbolisiert die Interaktion, dass offen auf andere Menschen zugegangen wird, eine Einladung zum Teilnehmen ausgesprochen wird und dass eine Wechselbeziehung zwischen einem selbst und anderen Teilen der Gesellschaft besteht und diese auch positiv genutzt werden muss.
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