Im Rahmen des Suchtpräventions-Projekts "Rauschfrei", welches in einer Zusammenarbeit von verschiedensten Vereinen und Institutionen durchgeführt wird fand am 14. Februar ein Vortrag zum Thema "Kinder stark machen für ein suchtfreies Leben" statt. Dieser wurde von der Hauptschule HS1 im Volksheim organisiert.
Als Vortragender war der Psychotherapeut Thomas Wögerbauer vom Institut für Suchtprävention zu Gast. Dieser schaffte es in einer lockeren und praxisnahen Art und Weise dieses schwierige Thema zu behandeln. Die rund 50 anwesenden Personen zeigten sich von den Ausführungen Wögerbauers beeindruckt. Vor allem die vielen Beispiele aus seiner Praxis aber auch aus seiner eigenen Familie zeigten eine große Wirkung auf die Besucher/innen des Vortrags. Die Veranstalter des Abends waren sich einig, dass dies nicht der letzte Vortrag Wögerbauers in Vorchdorf gewesen sein sollte.
Die Aussage die dem Vortrag zu Grunde liegt ist, dass die Familie der wichtigste Ort in der Entwicklung eines Menschen ist. Wie dort der Umgang miteinander als auch der Umgang mit Emotionen oder eben "Suchtmitteln" (der Begriff ist hier im weitesten Sinne zu verstehen) praktiziert wird, so wird sich das Kind bzw. der Jugendliche auch entwickeln. Weiters spielt die Vorbildwirkung der Eltern eine entscheidende Rolle: "Wir können unsere Kinder nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach", war ein eine Kern-Aussage des Vortrags.
Kinder stark machen für ein suchtfreies Leben
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