Pilgern auf dem Österreichischen Jakobsweg

Erstellt von vmedia am
Pilgern erlebt in den letzten Jahren eine Renaissance ungeahnten Ausmaßes. Es stellt sich also die Frage, was das Pilgern trotz des mühsamen Fußmarsches so erstrebenswert macht?
Für die meisten Menschen sind es mehrere Gründe: Pilgern bedeutet eine Beschränkung auf das Wesentliche, das bewusste Wahrnehmen der Natur, aber vor allem eine Neuorientierung und ein „Zu-sich-finden“. Gerade diese Einfachheit und das Abwerfen unnötigen Ballastes führen mit jedem Schritt zu einer inneren Stärkung und Gelassenheit. Pilgern ist zwar nicht notwendigerweise gottbezogen, kann jedoch einen neuen Zugang zum Glauben eröffnen.
Für Pilgererfahrungen ist es nicht nötig, den in der Zwischenzeit schon sehr überlaufenen Weg nach Spanien auf sich zu nehmen. Einer der landschaftlich bezauberndsten Abschnitte des Jakobsweges führt durch die schönsten Gegenden Österreichs. Von Herzogenburg zu den Stiften Göttweig und Melk durch die Wachau bis nach Maria Taferl.
Als Einstieg ins Pilgern bietet sich die siebentägige Pilgerreise des Institutes Huemer in Laakirchen vom 9. bis 15. Mai 2010 an. Der Vorteil bei organisierten Kleingruppen ist die Begleitung durch erfahrene Leiter, die den Weg kennen, genügend Pausen einplanen, für Unterkünfte in Klöstern vorsorgen und bei eventuell auftretenden Krisen eine achtsame Begleitung anbieten. Durch eine kleine Teilnehmerzahl bleibt die Flexibilität erhalten und wer seinen eigenen Gedanken nachhängen möchte, hat selbstverständlich die Möglichkeit ein Stück des Weges alleine zu gehen, um erst am Abend wieder zur Gruppe zu stoßen.

Anmeldung: 07613 / 45000 bzw. office@instituthuemer.at
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