Aigner drittbester Österreicher bei der "Jänner"

Erstellt von vmedia am

Bei der diesjährigen Jänner Rallye, die in Freistadt am Wochenende über die Bühne ging, war Europas Rallyeelite versammelt. Erstmals war die Veranstaltung ein Europameisterschaftslauf mit 75 Startern aus neun Nationen. Vorchdorf‘s Rallyefahrer Gerhard Aigner und sein Beifahrer Marco Hübler gehörte bei der diesjährigen internationalen Jänner Rallye wiederum zu den besten Piloten Österreichs.

Mit dem 14. Platz in der Gesamtwertung (drittbester Österreicher) konnte Gerhard Aigner sein bislang bestes Ergebnis bei einer Intern. Großereignis erzielen. Vor ihm waren durchwegs nur noch Berufsrallyefahrer platziert. Aigner, der mit einem Mitsubishi Evo 9 unterwegs war, fand äußerst schwierige Strecken, gemischt aus Glatteis, Schneematsch und regennasser Fahrbahn, vor. Den ersten Renntag überstand das Duo beinah unfallfrei – das Touchieren einen Strohballens kostete „nur“ rund 15 Sekunden.

Der zweite Renntag begann für Aigner gleich mit einer 20 Sekunden Zeitstrafe. Das Wechseln des Differentials dauerte zu lange, wodurch das zu späte Verlassen der Servicezone bestraft wurde. Danach hielt Aigner seinen Mitsubishi sicher auf der „Piste“ und konnte dank seiner Fahrweise das Topergebnis heimfahren. „Gefühlsmäßig war ich ein wenig zu vorsichtig unterwegs,“ war Aigner letztlich doch zufrieden, da mehr als 20 Fahrer die Rallye im Graben oder an einem Baum beendeten.

Gerhard Aigner zeigte bei der „Jänner“ einmal mehr, dass er trotz Nachteilen beim Material – er fuhr mit „billigem“ Serienbenzin anstatt des Rennbenzin (Euro 6,-- pro Liter) – zu den besten seiner Zunft in Österreich gehört.

FOTO (Daniel Fessl): Gerhard Aigner / Marco Hübler konnten mit der absoluten Rallyeelite mithalten

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