Zweite Station der österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft war die BP ultimate Lavanttalrallye mit 100 Teilnehmern. Vorchdorfs Rallyeass Gerhard Aigner bestritt mit einem Mitsubishi Evo 5 die 14 Sonderprüfungen mit insgesamt 203 km Länge.
Nach verhaltenem Start lag Aigner vorerst auf Rang 17 – angesichts der Tatsache, dass er das älteste Auto unter den Topfahrern hatte – war er durchwegs zufrieden. Schritt für Schritt arbeitete sich der Vorchdorfer letztlich bis auf Rang 14 vor – und war damit auf Rang 8 für die Österreichische Staatsmeisterschaftswertung.
Somit war nach der Jännerrallye ein weiteres Topergebnis in Griffweite. Doch Aigner musste bei den letzten Sonderprüfungen immer wieder mit Zündaussetzern kämpfen, bis letztlich in der letzten Prüfung – 10 km vor dem Ziel das Auto zum stehen kam und es sich nicht mehr starten ließ.
Als persönliches Highlight erinnert sich Aigner aber gerne auf die 11. Sonderprüfung zurück, wo er insgesamt die elft beste Zeit fuhr und ihm Topstar Manfred Stohl nur 12 Sekunden abnehmen konnte. „Schade um den Ausfall – weil ich damit den Sprung unter die Top 10 der Gesamtwertung verpasst habe,“ ärgert sich Gerhard Aigner. Nun hofft er, dass ihm seine Sponsoren weiter die Treue halten – ein weiteres Topergebnis ist dann nur noch eine Frage der Zeit.
Foto: Daniel Fessl: Gerhard Aigner mit seinem Mitsubishi Evo 5
Text: Harald Starl
Aigner schied auf den Sprung unter die Top 10 aus
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