Unter dem Titel „Irritationen“ nutzt die junge Linzer Künstlerin Daniela Pesendorfer erstmals die Kitzmantelfabrik als Ausstellungsfläche. Ausgehend vom Medium Foto zeigt sie verschiedene Perspektiven auf Architektur, die Vermischung verschiedener Lebensräume, die Überwindung von Raum und Zeit und das Thema Mobilität in der heutigen Gesellschaft. Die Ausstellung wurde mit einer Vernissage eröffnet und ist noch bis 26. Mai zu sehen.
Durch die Vermischung von Stadtansichten aus dem Zusammensetzen von zwei Fotos zu jeweils einer Arbeit wird die Fotografie zum bewegten Medium, wie bei Pesendorfers Arbeit die Fotografie Ausgangspunkt aller Werke ist – Videos werden aus einzelnen Fotografien zusammen gesetzt, das Motiv der gezeigten Drucke sind Fotografien. Wichtig ist ihr die Sensibilisierung des Betrachters für spezielle Ausschnitte, Details, Farben und Formen – dadurch entstehen surreale Bilder, Traumwelten, eben „Irritationen“.
In ihrer Arbeit „Spiegelbilder“ beschäftigt sie sich mit der Kitzmantelfabrik als Ausstellungsort zwischen ihren Lebensräumen Linz (Wohnort) und Gmunden (Geburtsort). Innen- und Außenraum vermischen sich durch die Verwendung von Spiegelflächen erneut als „Irritationen“ – durch die Bewegung der BesucherInnen wird die Arbeit lebendig, das Werk „bewegt“ sich quasi mit.
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"Irritationen" - Erste Ausstellung in der Kitzmantelfabrik
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