Killerpillen - Billige Arzneimittel aus dem Internet

Erstellt von vmedia am

Weltweit sind bisher Hunderte von Menschen an den Folgen eines Hustensirups gestorben, der ein Antifrostmittel enthielt.

Ab und zu bekommen wir Anfragen, warum die Medikamente teuer sind. Übers Internet kann man Arzneimittel unbürokratisch und rasch bestellen, auch solche, die weltweit verboten sind und Todesfolgen haben können. Vorausgesetzt die bestellte und bezahlte Ware wird geliefert. Medikamente werden heute vom organisierten Verbrechen in großem Stil vertrieben.
Es ist ein Milliardengeschäft. Unsere östlichen Nachbarn werken in kleinen Labors, in China in großen. Nach einer Lieferung z.B. nach Deutschland erfolgt eine Weiterlieferung aus dem Transit in ein anderes Land, wo keine Kontrolle mehr erfolgt, da Deutschland als sichere Quelle gilt. Dabei handelt es sich um Medikamente, die verunreinigt, zu wenig oder gar keinen Wirkstoff enthalten, Impfampullen, die nur Wasser enthalten, Verhütungspillen mit Mehl oder eben Hustensaft mit Frostschutzmittel.
Gefälscht wird fast alles.

Daher warnen wir vor dem Medikamentenkauf im Internet!

Die Apotheker kennen bei jedem Mittel Neben- und Wechselwirkungen. Die in Österreich zugelassenen Arzneien entsprechen hohen Sicherheitsstandards. Wenn eine Substanz in Österreich auf den Markt kommt, ist sie automatisch rezeptpflichtig. Erst später kann die Rezeptpflichtkommission eine Substanz für rezeptfrei erklären. Und noch eins: Die Apotheken sind die letzten wirklichen Nahversorger, rund um die Uhr erreichbar und bei der derzeitigen Preislawine weit von einem Hochpreisladen entfernt. Wer wegen ein paar Euros den Weg der Unsicherheit gehen möchte, landet zu 100% früher oder später wieder bei uns oder beim Arzt – wegen neuer Beschwerden – vorausgesetzt er schafft’s noch!!!
 

Ihr um Sie bemühtes Team der Almtal Apotheke.

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