Fehlendes Rennbudget waren die Gründe, warum Vorchdorfs Rallye Ass Gerhard Aigner bei der Lavanttal Rallye in der etwas schwächeren Dieselklasse an den Start ging. 130 Starter aus sechs Nationen nahmen die „Lavanttal“ in Angriff. Gerhard Aigner steuerte erstmals einen Skoda Fabia von Skoda Windischbauer. Leider hatte der Vorchdorfer mehrere Probleme im Laufe der Rallye. Zunächst fiel immer wieder während der Sonderprüfungen die Servolenkung aus – viel Schweiß bei Aigner und verlorene Zeit waren die Folgen.
Stein auf der Straße führte zur Zeitstrafe
Bei der 4. Sonderprüfung (Nacht) rammte Aigner in einer unübersichtlichen Kurve einen auf der Fahrbahn liegenden Stein, der die Ölwanne am Skoda beschädigte. Durch die doch etwas längere Reparatur kassierte der Vorchdorfer eine Zeitstrafe. Trotz all dieser Schwierigkeiten beendete der Skoda Pilot als gesamt 48. und als Vierter in der Dieselklasse die Rallye. Gerhard Aigner hofft mit zusätzlichen Sponsoren die gesamte Meisterschaft bestreiten zu können und den Werksteams zusetzen zu können.
Foto: Gerhard Aigner mit seinem Skoda Fabia
Text: Harald Starl
Lavanttal Rallye: Aigner trotz vieler Probleme auf Rang 4
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