Kein Glück für Gerhard Aigner bei der Waldviertel Rallye im Raum Horn – nach vielen technischen Problemen kam am 2. Tag der Ausfall.
„The final rallydays“ – wie der Klassiker im Waldviertel auch genannt wird, konnte mit einem Rekordstarterfeld von 114 Teams aus 8 Nationen aufwarten. Vorchdorfs Rallye Ass Gerhard Aigner mit Beifahrer Marco Hübler ging mit seinem „betagten“ Mitsubishi Lancer Evo V ins Rennen. Mit kontrolliert schnellen Zeiten konnte dabei das Duo zu Beginn mit den Topautos mithalten.
Getriebe quittierte Dienst
Schock dann am Ende des 1. Tages für Aigner / Hübler. Bei der Zufahrt zum Service blockierte das Fahrzeug komplett – das Getriebe hatte seinen Dienst quittiert. Nur Dank einer Sonderleistung des gesamten Serviceteams konnte in Rekordzeit das Getriebe getauscht werden und dadurch eine Zeitstrafe verhindert werden.
Bis auf Rang 10 in der Österreichischen Meisterschaft konnte sich inzwischen Aigner vorkämpfen, ehe am 2. Tag in der 9. Sonderprüfung durch einen Bruch der Kardanwelle das endgültige Aus für das Duo kam.
Der Sieg ging an den neuen und alten Staatsmeister Raimund Baumschlager.
Foto „Harald Illmer“: Gerhard Aigner mit seinem Mitsubishi Evo 5
Text: Harald Starl
