Derbys haben ihre eigenen Gesetze: Das musste auch UBC Vorchdorf als Tabellenführer der 2. Bundesliga zur Kenntnis nehmen. Das erstmalige Nachbarschaftsduell mit Ohlsdorf ging 3 : 5 verloren.
Beide Teams konnten ihre stärksten Formationen aufbieten – Ohlsdorf erstmals sogar mit ihrem italienischen Legionär Brunner. Und so begann das Derby auch programmgemäß: Ein Doppel ging an Ohlsdorf – das andere an Vorchdorf. Die Damen brachten dann UBC Vorchdorf erstmals in Front. Die Herreneinzel gingen allesamt doch etwas überraschend an Ohlsdorf – Miriam Gruber hielt ihr Team mit dem Sieg im Spiel. Vorm entscheidenden Mixed führte der Außenseiter – der auch das letzte Spiel knapp in drei Sätzen gewann und so mit 5 : 3 das 1. Derby entschied.
Bereits tags zuvor gaben die Vorchdorfer in Klagenfurt beim 4 : 4 ihre weiße Weste ab. Nach 5 Runden liegen die Vorchdorfer nun auf Rang 3.
„Ohlsdorf war einfach teilweise besser, glücklicher und hat den Heimvorteil voll genützt,“ hadert UBC Obmann Harald Starl mit den teils katastrophalen Schieds- und Linienrichterentscheidungen.
FOTO: Steuerte bei ihrem Comeback vier Punkte bei: Miriam Gruber (vorne) mit Zita Bangheghyi
Text: UBC Vorchdorf