Vorchdorf ist ein guter Wohnort, mit attraktive Lage, Nahverkehr und Nahversorgung
Die Bilanz für qualitätsvollen Wohnraum in Vorchdorf kann sich sehen lassen. Wenn man die geschaffenen Wohnungen der größeren Projekte und der letzten zehn Jahre überschlagsmäßig addiert, kommt man auf knapp 270 Einheiten. Nicht inkludiert sind private und kleinere Wohnbauprojekte. Und beim Blick auf die nächsten bekannten Vorhaben zeigt sich, dass in den kommenden Jahren noch weitere 280 Wohnungen dazu kommen. Dieses Wohnungsangebot ist nicht zufällig und geht mit der Entwicklung weiterer Lebensbereiche in Freizeit, Kultur und Wirtschaft einher.
Vorchdorf ist ein beliebter Lebensmittelpunkt. Gerade wird das aktuell größte Wohnprojekt „Wohnwelt Bergern“ mit seinen 52 Wohneinheiten fertig und schon steht das nächste Projekt in den Startlöchern. Die Gebäude des ehemaligen Lagerhauses in der Bahnhofstraße wurden abgetragen, um Platz für ein großzügiges Wohnprojekt zu machen. Die Arbeit dafür begann bereits vor einigen Jahren, als es um Widmungsfragen und Abstimmung mit Landesbehörden ging. Diese vom Land OÖ geförderten Wohnungen werden unter Auflagen (Energie- und ressoucenschonende Bauart, Lift, Barrierefreiheit, Spielflächen) errichtet.
Innerörtliche Verdichtung ist nachhaltiger
Auch innerörtliche Altstandorte erleben einen Aufschwung. Sie werden restauriert und gut genutzt. Urbanes Wohnen in revitalisierten Wohnungen liegt voll im Trend und Vorchdorf ist hier vorne mit dabei. Diese Entwicklung ist ganz im Sinne der Kommunalpolitik. Bestehende Siedlungen zu verdichten, Siedlungslücken zu schließen und Projekte mit qualitätsvollen Wohnungen voranzutreiben ist die grundsätzliche Ausrichtung. „Der Bedarf für zentrales Wohnen ist gegeben und ich bin froh, dass es Investoren gibt, die in Vorchdorf Chancen sehen“, so Bürgermeister DI Gunter Schimpl.
Leistbares Wohnen im Einklang mit Lebensqualität
In den letzten 10 Jahren entstanden rund 270 Wohnungen, noch einmal soviele sind gerade in der Projektierungsphase. Mindestens zwei Drittel der Wohnbautätigkeit fällt in den Bereich des leistbaren Wohnens. „Leistbar definiert sich über zusätzliche Lebenskosten“, betont Schimpl. Nahversorgung ums Eck, vorhandene öffentliche Verkehrsmittel und eine gute Grundversorgung erleichtern die Lebenssituation. Rechnet man 2 bis 3 Personen pro Haushalt, so haben in den letzten Jahren knapp 500 Personen qualitativ hochwertige und gleichzeitig leistbare Wohnungen bekommen. Darüber hinaus vermittelt die Gemeinde über Sozialreferent Hannes Sappl immer erfolgreich Wohnungen in Notsituationen.
Herausforderung im Zentrum
Ganz einfach ist es nicht, den Wohnbau in Zentrumsnähe zu verdichten. Altbauten müssen meist aufwändig abgetragen werden. In der Planungsphase gibt es viele Interessen zu berücksichtigen. Ein Bau auf die „grüne Wiese“ ist zwar einfacher, aber von der Nachhaltigkeit nicht sinnvoll. Denn jeder Neubau in der „Peripherie“ bringt auch Aufschließungskosten mit sich: von Straßenbau, Geh- und Radwegen bis hin zu Kanal, Wasserversorgung oder Telekommunikation.
Die Almtalgemeinde Vorchdorf hat für seine Bewohner vieles zu bieten. Natürlich macht Corona gerade das Leben schwer und es wird auch eine Zeit danach geben. Und es ist anzunehmen, dass es wieder ein reichhaltiges Freizeit- und Kulturangebot, eine lebendige Vereinskultur und viele Freizeitangebote direkt vor der Haustür geben wird. Gleichzeitig werden Gewerbeflächen weiterentwickelt und Arbeitsplätze geschaffen. Fast schon „selbstverständlich“ ist die perfekte Infrastruktur mit A1-Anschluss und Tramverbindungen nach Gmunden und Lambach.
Text: vorchdorfmedia e.U.