Ausfall nach zwei Drehern

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Rebenland-Rallye endete für Vorchdorfer am zweiten Tag

Vorchdorfs Rallye Ass Gerhard Aigner startete in die Rebenland Rallye 2019 mit neuem Beifahrer. Mit Sigi Schwarz holte sich der Vorchdorfer einen erfahrenen Co-Piloten, der schon dreimal Staatsmeister am Beifahrersitz wurde.

Wie schon bei der Jänner Rallye bekam Aigner vom BRR-Team Raimund Baumschlager einen topausgestatteten Skoda Fabia R5 zur Verfügung gestellt. Zusammen mit dem erfahrenen Beifahrer Schwarz sollte ein Spitzenplatz herausschauen. Die Rebenland Rallye führte heuer über rund 170 Sonderprüfungskilometer – 69 Starter aus acht Nationen nahmen die Rallye in Angriff.

Anfangs gut bei der Spitze dabei 

Die ersten Sonderprüfungskilometer verliefen für Aigner sehr gut – nur wenige Sekunden fehlten zur Spitze und mit Platz 4 lag der Vorchdorfer auf Lauerstellung. Das Tempo war enorm hoch und Aigner versuchte es mitzugehen.

Dreher kostete wertvolle Zeit und Stoßstange

Die vierte Sonderprüfung kostete nach einem Dreher Aigner 40 Sekunden. Zudem verlor er auch die vordere Stoßstange. „Die Strecke war durch den vielen Split, der durch das Kurvenscheiden heraus gefahren wurde, sehr schwierig zu fahren,“ begründete Aigner seinen Dreher.

Ausfall nach weiterem Dreher

Am zweiten Wertungstag konnte Aigner vorerst ein paar Ränge gutmachen, ehe ein weiterer Dreher das endgültige Aus bedeutete. Aigner touchierte mit seinem Fabia R5 mit dem Heck bei einem Dreher unglücklich einen Erdwall. Dabei knickte der Auspuff zusammen und der Motor ließ sich nicht mehr starten. Es war dies seit langem einer der wenigen Ausfälle des Vorchdorfers. „Es musste einmal kommen,“ hofft Aigner in Zukunft wieder das Ziel erreichen zu können und in der Staatsmeisterschaft zu punkten. 

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