Ausrutscher kostete Führung

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Aigner 'Geri' gibt sich noch nicht geschlagen

Mit dem 3. Lauf wurde bei der Wechselland Rallye die Österr. Rallyestaatsmeisterschaft fortgesetzt. Nach dem Ausfall bei der Lavanttal Rallye vor drei Wochen war der Vorchdorfer Gerhard Aigner mit seinem Subaru Impreza schon ein wenig unter Druck.

56 Starter nahmen die 164 Sonderprüfungskilometer in Angriff – wechselnde Bedingungen aus trockenen, nassen und teilweise schneebedeckten Asphalt erschwerte es den Piloten zusätzlich. Bei der Überfahrt des Hochwechsel kamen die Fahrer bis auf 1.400 m Seehöhe hinauf.

Gerhard Aigner (Copilot Marco Hübler) fand sich mit den ständig wechselnden Bedingungen rasch zurecht und holte sich nach der 1. Sonderprüfung die Führung in seiner Klasse, die er bis zur 3. Prüfung halten konnte. Dann kam aber abermals das Aus. In einer Rechtskurve kam er beim Kurveneingang neben die Spur und er rutschte von der Strecke. Dabei touchierte er ein Betonrohr neben der Strecke, dass ihm unter anderem den Querlenker und die Stoßdämpfer abriss. Mit einem lose schleifenden Hinterrad rettete sich zwar Aigner noch vor Ablauf der Sollzeit in die Servicezone – der Schaden war aber so groß, dass Aigners Subaru für den weiteren Verlauf der Rallye nicht mehr einsatzfähig war.

Nach drei Rennen sah Aigner somit nur einmal die Ziellinie. „Der Druck wird nicht kleiner,“ so der Vorchdorfer, der sich nun auf die Schneebergland Rallye, die ausschließlich auf Schotter gefahren wird, vorbereitet.

 

FOTO: Gerhard Aigner / Marco Hübler mit dem Subaru Impreza bei der Wechselland Rallye (Fotos: Daniel Fessl)

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