Schüler setzten sich mit Friedensprojekt EU auseinander
Groß war die Vorfreude der Schüler 4a, denn sie fuhren ab 16. April 2024 auf Wienwoche. Zuvor beschäftigten sie sich im Geografieunterricht mit Klassenvorstand Elisabeth Huemer zum Thema Europäische Union. Da kam es ganz recht, dass zeitgleich die Wanderausstellung „Europa wasistjetzt“ in der Vorchdorfer Mittelschule Station machte.
Iniitiiert haben die Ausstellung die beiden Europa-Gemeinderäte aus Vorchdorf Reinhard Ammer und Elisabeth Steinbach. Auch Bürgermeister Johann Mitterlehner war bei der Ausstellungseröffnung dabei und unterstrich die größte Errungenschaft der Europäischen Union: nämlich ein nachhaltiger Frieden unter den Unionsmitgliedern.
Vorchdorf ist mit 56 Nationalitäten ein bunter Schulstandort. Ebenso bunt ist die europäische Union. „Durch die Kriegsereignisse in der Ukraine bekam die Bedeutung der Europäische Union wieder mehr Bedeutung“, weiß auch Direktorin Sonja Staudinger zu berichten. Einige Schüler sind nachwievor aus der Ukraine geflüchtete Kinder und Jugendliche, so bekommt das Drama in Osteuropa auch ein Gesicht in den Vorchdorfer Schulen.
Die Ausstellung zur Europäischen Union ist noch bis Ende April in der Vorchdorfer Schule zu sehen. Die 16 Rollups wandern danach weiter in die Kulturvilla, wo die Ausstellung bis 10. Mai zu sehen ist. Eintritt ist frei.
Schüler der 4a Mittelschule mit Klassenvorstand Elisabeth Gruber und Dir. Sonja Staudinger. Als Gemeindevertreter kamen Bgm. Johann Mitterlehner (rechts) und die beiden Europa-Gemeinderäte Reinhard Ammer und Elisabeth Steinbach (links)