Jürgen Innocente wird Landesinnungsmeister

Erstellt von Gerhard R. am
Vorchdorfer Unternehmer Jürgen Innocente wird Landesinnungsmeister der Dachdecker, Glaser und Spengler

Vorchdorfer wird höchster Vertreter der Dachdecker, Glaser und Spengler

Der Vorchdorfer Unternehmer und Werbering-Mitglied Jürgen Innocente wird zum neuen Landesinnungsmeister der Dachdecker, Glaser und Spengler ernannt. Das gab der Wirtschaftsbund OÖ in einer Pressemitteilung bekannt. 

Mit seiner langjährigen Erfahrung tritt Jürgen Innocente in die Fußstapfen von Othmar Berner, der diese Funktion viele Jahre mit Leidenschaft ausgeübt hat, und vertritt damit rund 500 Unternehmen in Oberösterreich.

Jürgen Innocente durchlief eine fundierte Ausbildung im Baubereich. Nach der HTL für Hochbau in Linz und einer Lehre zum Bautechnischen Zeichner bei einem renommierten Architekturbüro in Gmunden, entschied er sich für eine Doppellehre als Dachdecker und Spengler im Familienbetrieb. Dort erlangte er die Lehrabschlussprüfung in beiden Fachrichtungen und setzte seine Qualifikation mit der Unternehmerprüfung sowie den Meisterprüfungen für Spengler und Dachdecker fort.

Seit 2005 ist Jürgen Innocente Geschäftsführer der Innocente GesmbH und seit 2010 Gesellschafter des Unternehmens – ein Betrieb mit über 100 Jahren erfolgreicher Unternehmensgeschichte, der noch immer zur Gänze im Familienbesitz ist. 

In seiner neuen Rolle als Landesinnungsmeister möchte er den Stellenwert der Berufe des Dachdeckers, Glasers und Spenglers in der Gesellschaft und vor allem in den Köpfen der Jugendlichen weiter erhöhen. „Besonders am Herzen liegt mir die Förderung der Ausbildungsstandards sowie die Digitalisierung und Modernisierung der Lehrmittel, um junge Menschen für diese traditionsreichen Handwerksberufe zu begeistern“, so der Vorchdorfer Unternehmer.

Als Landesinnungsmeister strebt Jürgen Innocente zudem danach, den Zusammenhalt innerhalb der Branche zu stärken und sich den gemeinsamen Herausforderungen der Zukunft zu stellen, insbesondere dem Anliegen, den zuletzt florierenden Wildwuchs an unqualifizierten Betrieben einzudämmen.

 

Foto: Kneidinger Fotography

 

 

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