Marktmusik geht mit neuem Kapellmeister in die Post-Covid-Ära

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Generalversammlung nach 2,5 Jahren

Das kulturelle Leben nimmt in Vorchdorf Schritt für Schritt wieder Fahrt auf. Mit dem bereits absolvierten Konzert bei HIP Holzbau gab die Marktmusik ein erstes Lebenszeichen nach der langen Corona-Pause. Nun holten die Musiker die Generalversammlung der vergangenen Jahre nach. 

Obmann Stefan Hörtenhuber begrüßte Ehrenmitglieder, Mitglieder und Ehrengäste und blickte auf bewegte zwei Jahre zurück. Wie bei allen Vereinen dominierte die Covid-Krise das Vereinsgeschehen. Nach anfänglichem Schock entschied sich der Verein, verschiedene Konzertformate in Angriff zu nehmen. So wäre im Vorjahr das „5/4 Konzert“ geplant gewesen. Fünf kleine Ensembles hätten zu je einer Viertelstunde konzertiert. Der neue Kapellmeister Stefan Brunnbauer hat dazu sogar die Stimmen umgeschrieben. Mit den Lockdowns kam es leider nicht mehr zu den Aufführungen. Erst im heurigen Frühjahr starteten die Probenarbeiten und man war überrascht, wie gut das Zusammenspiel noch funktionierte. 

Mit Optimismus blicken die Musiker nun in die Zukunft. Das nächste Vereinshighlight ist eine musikalische Umrahmung bei der Barbara-Feier in der Tunnelbaustelle in Linz. 2023 darf die Marktmusik wieder ein Bezirksmusikfest in Vorchdorf ausrichten. Für das kommende Jahr erwartet die Vereinsführung wieder Stabilität und wird auf bewährte Fixpunkte (Maiblasen, Konzert im Herbst) setzen. 

Im Rahmen der Generalversammlung wurden neue Mitglieder im Verein begrüßt: Pascal Pumpfer, Paul Amering, Marie Obermayr und Miriam Manner unterstützen den Musikverein als aktive Musiker. Franz Itzenberger wurde offiziell als Ehrenmitglied aufgenommen. 

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