Neues vom Projekt Kitzmantelfabrik

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Vergangenen Freitag stellte der Architekt Maul die aktuellen Pläne für die Adaptierung der alten Kitzmantelfabrik vor. Durch diese soll sich das Areal weiter zu einem Jugend-, Kultur- und Veranstaltungszentrum entwickeln.

Was passiert nun konkret?
Entgegen früheren Konzepten wurde nun die Position der Landesmusikschule und dem Veranstaltungssaal getauscht. So kommt die Musikschule in den Trakt Richtung Freibad und der Saal bleibt im jetztigen Trakt. Dieser wandert lediglich vom ersten Stock ins Erdgeschoss, da die Decke herausgenommen wird. Zudem wird ein direkter Zugang über ein Foyer vom Parkplatz in der Bahnhofstraße aus ermöglicht.

Was passiert mit dem Fabriksambiente?
Ein Grundgedanke des neuen Konzepts ist es, den Charakter des Industriedenkmals zu erhalten. Man spricht deshalb auch von einer "sanften" Sanierung, bei dem die Seele des Gebäudes bewahrt bleibt. Dies ermöglicht schließlich auch ein breiteres Nutzungskonzept des Saals.

Wie sieht nun der Zeitplan aus?
Für die rasche Umsetzung existiert auch schon ein genauer Zeitplan seitens Bauamtsleiter Gerald Spalt. So sollen alle notwendigen Verfahren bis Ende des Jahres abgeschlossen und im Jänner Baubeginn sein, der Rohbau im April stehen und im September die ersten Veranstaltungen im neuen Saal stattfinden. Die noch offenen Fragen, wie die nach der konkreten Ausstattung und Gastronomie sowie des Managements der neuen Kultur- und Veranstaltungsstätte Kitzmantelfabrik werden ab Herbst im dazu eingerichteten Arbeitskreis von Zukunft Vorchdorf geklärt.

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