Zukunft Vorchdorf

Im Herbst 2006 war der Startschuss für den Verein Zukunft Vorchdorf. Der Verein bezweckt, sich für die Idee und die Ziele der Ortsentwicklung zu engagieren und Aktivitäten in kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereichen, die für das Leben im eigenen Ort wichtig sind, zu setzen. Gemeinsam mit der Kommunalpolitik soll für den Ort das beste Ergebnis erzielt werden.

PROJEKTE  

Gemeindeentwicklung - Gemeinsam für Vorchdorf

Seit April 2011 arbeitet der Verein Zukunft Vorchdorf am Projekt „Gemeindeentwicklung – Gemeinsam für Vorchdorf“. Ziel des Projekts ist es, Vorchdorf nachhaltig als profilierte und stark frequentierte Marktgemeinde bzw. als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum zu positionieren. Begleitet wird dieses langfristige und umfangreiche Projekt dabei vom Ortsmarketing-Experten Thomas Egger, welcher das notwendige Know-How bereitstellt. Insbesondere soll in dieser prozess- und umsetzungsorientierten Vorgangsweise auch an den Ergebnissen des Agenda21-Prozesses angeknüpft und diese ergänzt werden.

Das Projekt durchläuft zielgerichtet fünf Phasen, wobei immer eine rasche und effiziente Umsetzung der Entwicklungsmaßnahmen angestrebt wird:

  1. Zukunftsmoderationen
  2. Repräsentative Bevölkerungsumfrage
  3. Ziele und Strategien
  4. Maßnahmenkatalog
  5. Umsetzung und Controlling

Der erste Schritt wurde im Frühjahr 2011 durchgeführt: in insgesamt drei Zukunftsmoderationen im Verein Zukunft Vorchdorf wurden die wichtigsten Zukunftsthemen bearbeitet sowie Stärken/Schwächen und Chancen/Risiken für Vorchdorf abgeleitet. Im Sommer folgte schließlich eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, bei der 380 Haushalte über ihre Lebens- und Konsumgewohnheiten befragt wurden.

Die dabei gesammelten Daten wurden schließlich vom Büro Egger & Partner ausgewertet und dienen nun als Basis zur Definition von Zielen und Strategien sowie Maßnahmen zur Gemeindeentwicklung. Nach der Präsentation der Ergebnisse im Verein Zukunft Vorchdorf sowie im Gemeinderat, wurden die Ergebnisse am 03. November in der Kitzmantelfabrik öffentlich präsentiert und Projektgruppen gegründet, die sich nun die Umsetzung verschiedener Maßnahmen kümmern.

Die Ergebnisse können 

 heruntergeladen werden.

Das Projekt wird durch die Marktgemeinde Vorchdorf, dem Land OÖ (Wirtschaftsressort) und der Europäische Union unterstützt.

 

Veranstaltungszentrum Kitzmantelfabrik

Mit der Eröffnung des neuen Kultur- und Veranstaltungszentrums Kitzmantelfabrik im Oktober 2009 steht den regionalen und überregionalen Kulturschaffenden, Vereinen und Veranstaltern ein professionelles Haus in geschichtsträchtiger Umgebung zur Verfügung. Dank eines durchdachten architektonischen Konzeptes, modernster Bühnentechnik und eines professionellen Managements durch Verein und Geschäftsführung bildet die Kitzmantelfabrik als optisches, technisches und inhaltliches Vorzeigeprojekt einen Meilenstein im Bereich der nachhaltigen Regionalentwicklung. Die Kitzmantelfabrik soll die reichhaltigen kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten der regionalen Bevölkerung bündeln und durch Eigenproduktionen mit Netzwerkcharakter als Drehscheibe zwischen Kunst, Kultur, Wirtschaft und Sozialem fungieren.

 

V-Symbol im Kreisverkehr und Pylone

Lange Zeit gab es Vorschläge und Diskussionen, wie der große Kreisverkehr an der Autobahn-Abfahrt aussehen könnte und sollte. Nach vielen Diskussionen hatte sich der Entwurf der Wimsbacher Künstlerin Gabriele Kutschera durchgesetzt. Die Skulptur wurde im Kreisverkehr aufgestellt. Sie stellt drei „V“ für Vorchdorf dar, die man aus jeder Anfahrtsrichtung erkennen kann. Die nach oben hin offenen Buchstaben sollen das "Emporstreben“, den Zukunftsblick und die Modernität des Ortes ausdrücken. Besucher, die von der Autobahn kommen, werden gleich mit „offenen Armen“ - als solche können die „V“ auch gesehen werden – empfangen.

Franz Amering, der Obmann des Vereins Zukunft Vorchdorf meint: „Die wichtigsten Kriterien beim Kreisverkehr waren natürlich Verkehrssicherheit, dann Pflegeleichtigkeit und dass die Gestaltung anders aussieht als die 08/15-Kreisverkehre. Der Verein trat mit dem nun umgesetzten Vorschlag ans Land OÖ heran und konnte dadurch auch zusätzliche Fördergelder lukrieren.“

Die Gestaltung setzt sich auch in den vier stählernen Säulen, den so genannten „Pylonen“ (Bezeichnung für Säulen am Eingang zu ägyptischen Tempeln) fort, die an allen Ortseinfahrten von Vorchdorf errichtet wurden und mit der Skulptur des Kreisverkehrs eine Einheit bilden. „Jeder der vier Säulen präsentiert eine Sparte des Vorchdorfer Gemeinwesens –Wirtschaft, Kultur, Freizeit und Vereinsleben. Dadurch möchte man den Wildwuchs von Transparenten quer über die Straßen vermeiden und zudem die Ortseinfahrten unverwechselbar machen. Auch die Beschilderung zum Zentrum wird dadurch klarer und übersichtlicher. Ein Dank für die schnelle und unbürokratische Verwirklichung gebührt den Verantwortlichen der Marktgemeinde Vorchdorf.“

 

Obmann
Franz Amering
Stellvertreter
Felix Lenzeder, Klaus Lohninger
Schriftführer
Manuela Schimpl
Kassier
Siegfried Schatzl
Schriftf. Stellvertreter
Elfriede Lüftinger
Kassier Stellvertreter
Jochen Neustifter

Vereinsbeiträge