Milena Leithinger folgt mit 2024 ihrem Vater Robert Leithinger nach
Milena Leithinger ist im Familienbetrieb Gärtnerei Leithinger aufgewachsen. Bereits als kleines Mädchen war sie zwischen den Beeten in den Glashäusern unterwegs und kennt den Betrieb mit fast 60 Jahren Geschichte in- und auswendig. Mit Jahreswechsel 2024 ist die 26jährige Vorchdorferin in die Fußstapfen ihres Vaters Robert Leithinger getreten und führt das Unternehmen in dritter Generation fort.
„Wie der Papa“ hat sie die Gartenbauschule in Langenlois besucht und sich dann für ein Auslandspraktikum in Norwegen entschieden. Ein halbes Jahr arbeitete sie bei der heutigen Firma „Finn Schjøll Rosenkrantz & Event“. Bescheiden erwähnt Milena, dass es jener Blumenschmuck-Lieferant ist, der damals für die Verleihung des Friedensnobelpreises die Floristik machte. Und Milena hat selbst sogar Blumen zum Büro des Ministerpräsidenten geliefert.
Nach dieser lehrreichen Zeit folgte sie ihrer inneren Stimme und entschied sich für eine Berufsreifeprüfung und anschließenden pädagogischen Ausbildung in Ober-St-Veit im 13. Wiener Gemeindebezirk. Mittlerweile unterrichtet sie an einigen Tagen in der Gartenbauschule Ritzlhof in den Fächern Gartenbauliche Grundlagen und Zierpflanzenbau und schreibt an ihrer Master-Arbeit.
Doch der Heimat ist sie immer treu geblieben. Mit großer Unterstützung von Oma, Eltern und Mitarbeitern führt sie die Firma weiter. „Im Betrieb wird es für die Kunden sichtbare Veränderungen geben“, verrät sie. Gärtnerei und Blumen Leithinger bleibt die erste Adresse bei Trauer- und Veranstaltungsfloristik. Ein Großteil der Blumen und Gartenpflanzen stammt aus Eigenproduktion.
Und wer auf der Suche nach einem Blumenstrauß zum Valentinstag ist, wird im Verkaufsraum in Feldham fündig!
