Frühzeitiges Aus für Vorchdorfer bei Lavanttalralley.
Auf gutem Weg war der Vorchdorfer Gerhard Aigner auf seinem Subaru Impreza bei der zweiten Station zur Österr. Rallyemeisterschaft, der Lavanttalrallye. Ein Schaltfehler in der 9. Sonderprüfung mit dem Bruch der Getriebehauptwelle bedeutete jedoch das frühzeitige Aus.
Das neuformierte Rallyeteam mit dem Vorchdorfer Gerhard Aigner und dem Subaru Bamminger Team ging nach einem Testwochenende mit Feinabstimmungen voll Optimismus in die Lavantal Rallye in Wolfsburg, wo 93 Starter aus 10 Nationen die rund 190 Sonderprüfungskilometer in Angriff nahmen.
Gerhard Aigner konnte sich rasch auf die regennasse Fahrbahn einstellen, womit er sich nach den ersten Sonderprüfungen im Spitzenfeld behaupten konnte. Bei schlechter werdenden Bedingungen mit Nebel und schlechter Sicht beendete der Vorchdorfer den ersten Tag auf Gesamtrang 12.
Bei besseren äußerlichen Bedingungen startete Aigner am 2. Tag eine kleine Aufholjagd und kämpfte sich rasch in die Top 10 zurück. Doch ein fataler Schaltfehler auf der Sonderprüfung 9 mit Bruch der Getriebehauptwelle warf den Vorchdorfer aus dem Rennen. „So ein Fehler darf mir einfach nicht passieren,“ ärgerte sich Gerhard Aigner über sein Missgeschick, „Denn wir hatten einen extrem schnellen Speed.“
Da die nächste Rallye (Wechselland) bereits Ende April stattfindet, zerlegte das Subaru Bamminger Mechanikerteam mit Walter Hartleitner noch am Sonntag das Auto, um die benötigten Ersatzteile in Japan bestellen zu können. „Und dann greifen wir im Pinzgau wieder an,“ freut sich Aigner schon auf den nächsten Einsatz bei der Wechselland Rallye.
FOTO: Gerhard Aigner / Marco Hübler mit dem Subaru Impreza bei der Lavanttal Rallye (Fotos: Daniel Fessl)