Vorchdorfer Gemeinderat segnet Projektentwurf für strategisch wichtige Weiterentwicklung ab
Einen historischen Beschluss hat der Vorchdorfer Gemeinderat bei seiner Sitzung am 5. Juli 2016 gefasst: Am Gelände des ehemaligen Feuerwehrdepots soll ein Beherbergungsbetrieb mit Geschäftsflächen und Wohnungen entstehen. Herbert Repczuk und Thomas Aigner haben einen mutigen und visionären Projektentwurf eingereicht, der nun Wirklichkeit werden soll.
Vorchdorf konnte in den letzten Jahren seine strategisch exzellente Lage gut vermarkten und viele Betriebe ansiedeln. Darüber hinaus erfreut sich das Veranstaltungszentrum Kitzmantelfabrik bester Beliebtheit. Eine Statistik des OÖ Tourismus zeigt, dass die Nächtigungszahlen im Schnitt leicht ansteigen und in Vorchdorf stark zulegen. Der „typische Gast in Vorchdorf“ bleibt im Schnitt 2 Tage und kommt spontan. Rund 50 % sind internationale Besucher.
Seit langem im Gespräch
Vorchdorf wird sich weiterentwickeln, so sind sich nicht nur die Projektbetreiber Herbert Repczuk und Thomas Aigner sicher. Bereits im Vorfeld hat sich das überparteiliche Gremium von „Zukunft Vorchdorf“ und der Tourismusverband Almtal intensivst mit dem Thema Hotel in Vorchdorf auseinandergesetzt. Nach vielen Gesprächen und einigen Rückschlägen war es nun soweit: der Gemeinderat gab ein „Go“ für das Betreiberprojekt von Repczuk und Aigner.
Der Beschluss sieht den Verkauf des Areals vor und innerhalb von zwei Jahren muss das Gebäude rückgebaut werden. Das neue Gebäude soll neben dem Hotel mit ca. 60 Betten einen Platz für ein Geschäft sowie Wohnungen in Toplage bereitstellen.
Wertschöpfung für alle
Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass jeder Gast in Vorchdorf eine Bereicherung für Gastronomie und Handel ist. Die zusätzliche Wertschöpfung stärkt den Wirtschaftsstandort, sichert lokale Arbeitsplätze und steigert so die Lebensqualität.
Foto (vorchdorfmedia): Besichtigung vor Ort: Bgm DI Gunter Schimpl, Thomas Aigner, Almtal-Tourismus-Chef Stefan Schimpl und Herbert Repczuk.