Vorchdorfer Radprofi in Topform

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Markus Eibegger mischt bei internationalen Radrennen kräftig mit

Der gebürtige Steirer Markus Eibegger ist mit seinen 32 Jahren bereits ein Senior unter den Profi-Radsportlern. Trotzdem ist der Vater von 2 Kindern in Topform und blickt auf eine bisher erfolgreiche Rennsaison 2016 zurück: Bei der Tour d‘Azerbaïdjan wurde Eibegger sensationell Sieger, bei der OÖ-Rundfahrt belegte er Platz 3 und bei der Österreich-Rundfahrt landete er auf Platz 7.

Die Liebe hat den Knittelfelder nach Vorchdorf gezogen und seit 5 Jahren ist er glücklich verheiratet. Seine Frau Barbara hat ihn bereits als Rennfahrer kennen gelernt, verrät der Rennprofi der Redaktion von vorchdorfonline. Als Profisportler ist das ganze Jahr ausgefüllt. Trotz eines vollen Renn- und Trainingskalenders bleibt aber viel Zeit für die Familie. 

Spezialist für Hügelland

Für die Wettkampfsaison trainiert Eibegger quasi das gesamte Jahr. „Unsere Umgebung ist ideal für Radsportler“, so Eibegger, der als Spezialist für das Hügelland gilt und bei seinen Trainingseinheiten schon mal 150 km am Stück radelt. Der Vorchdorfer mischt mit seinen 32 Jahren noch kräftig mit. Gemeinsam mit dem Team „Felbermayr Simplon Wels“ bestreitet er Rundfahrten auf der internationalen Sportbühne. Eine besondere Leistung war heuer der erste Platz im Mai bei der Aserbaidschan-Rundfahrt. 

Siebter bei Österreich-Rundfahrt

Auch bei der anspruchsvollen Österreich-Rundfahrt hat Eibegger kräftig mitgemischt. Bei den Etappen „Ardagger Markt – Sonntagberg“ und „Bad Tatzmannsdorf – Wien Kahlenberg“ wurde er Zweiter, holte kurz das Führungstrikot und bei der Etappe „Villacher Millstatt – Alpenstraße“ wurde er Dritter. In der Gesamtwertung belegte der Vorchdorfer Platz 7 mit einem Rückstand von nur 3 Minuten 21 Sekunden auf den Sieger Jan Hirt aus Tschechien. Damit war er der zweitbeste österreichische Rennfahrer bei dieser 68. Österreich-Rundfahrt. 

 

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